

Mindestens 200 Arbeitsstunden verbringt ein Winzer auf einem Hektar Rebfläche im Jahr, nicht nur in der Vegetationsphase, sondern auch in den Wintermonaten, wenn die Vegetation ruht. Rebschnitt, Biegen und Binden sowie die Weinlese machen besonders viel Arbeit. Daneben müssen der Boden bearbeitet, der Rebstock und seine Trauben gepflegt und das Laub geheftet und geschnitten werden.
Bei wunderschönem Wetter haben wir unseren Gewürztraminer lesen können.
Es verspricht wieder ein guter Jahrgang zu werden.
Mit einem Öchslegrad von 79 hat er jedenfalls einen guten Start hingelegt.
Weinlesen ist mehr als nur Arbeit, es ist eine geistige Haltung zu einem ganz besonderem Tun.